Die Wissenschaft verbindet Abweichungen in der DNA mit Krankheitsbildern. In der DNA kann der Unterschied zwischen gesunden Tieren und solchen festgestellt werden, die Anlageträger einer bestimmten Erbkrankheit sind oder diese Krankheit haben. Gleichzeitig kann dargestellt werden, in welchem Gen und an welcher Stelle eine DNA-Mutation entstanden ist, welche die Erbkrankheit verursacht. Durch Vergleichen der Symptome einer Krankheit mit Abweichungen in der DNA wird ein diagnostischer Test belegt. Dies führt normalerweise zur Veröffentlichung eines wissenschaftlichen Artikels. Häufig beruhen diese Artikel nur auf einer einzigen Rasse.
In der OMIA-Datenbank (Online Mendelian Inheritance in Animals) des australischen Professors Dr. Frank Nicolas werden alle verfügbaren DNA-Tests beschrieben.
VHLGenetics bietet ein großes Sortiment an DNA-Tests an, mit denen sich feststellen lässt, ob ein Tier eine Erbkrankheit hat oder Anlageträger ist. Hiermit bietet VHLGenetics Züchtern die Möglichkeit, dieses Wissen bei der Auswahl eines Verpaarungspartners für ihr(e) Zuchttier(en) anzuwenden. Hiermit kann verhindert werden, dass Nachwuchs mit einer Erbkrankheit geboren wird, und somit das Tierwohl verbessert werden.
Wenn ein DNA-Test ergibt, dass ein Tier die doppelte Anlage einer Krankheit in sich trägt, kann man normalerweise davon ausgehen, dass dieses Tier erkranken wird. Wenn der DNA-Test ergibt, dass ein Tier kein Träger der Mutation ist, die das betreffende Krankheitsbild hervorruft, ist dies keine Garantie dafür, dass dieses Tier diese Erbkrankheit nicht entwickelt. Es kann nämlich an anderen Stellen in der DNA Mutationen geben, die das gleiche Krankheitsbild erzeugen.
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